Die Auguren von IDC haben Westeuropas Big-Data- und Business-Analytics-Markt unter die Lupe genommen und bescheinigen dem Marktsegment eine erfolgreiche Zukunft. So gehen die Analysten davon aus, dass heuer mit einem Wachstum von 10,4 Prozent zu rechnen ist, womit die Gesamtinvestitionen ein Volumen von 34,1 Milliarden Dollar erreichen würden. Auch was die Entwicklung in den kommenden Jahren betrifft, geben sich die Marktforscher zuversichtlich und prognostizieren bis 2020 mittlere jährliche Wachstumsraten von ebenfalls beachtlichen 9,2 Prozent, womit Westeuropas Big-Data- und Analysemarkt in drei Jahren ein Umsatzvolumen von 43 Milliarden Dollar erreicht würde. Im globalen Vergleich vermag Westeuropa allerdings nicht ganz mitzuhalten; IDC rechnet für die kommenden Jahre hier mit einer mittleren jährlichen Zuwachsrate von 11,9 Prozent.
Was den Bedarf in den einzelnen Industrien betrifft, so steht erwartungsgemäss die Finanzwelt mit einem diesjährigen Investitionsvolumen von 4,5 Milliarden Dollar an vorderster Front. Auf den weiteren Plätzen folgen die Fertigungsindustrie (3,6 Milliarden Dollar) sowie die Prozessfertigung (3,0 Milliarden Dollar).
(rd)