Der Entscheid von
Apple, alte iPhone-Akkus bereits zum Preis von 29 Dollar statt wie bis anhin für 79 Dollar auszutauschen ("Swiss IT Magazine"
berichtete), soll sich massiv auf die Umsatzentwicklung des Konzerns auswirken. So ist Barclay-Analyst Mark Moskowitz laut
"CNBC" der festen Überzeugung, dass rund 16 Millionen iPhones weniger über den Ladentisch gehen werden, womit sich der Umsatz um 4 Prozentpunkte verringern soll. In seinen Berechnungen geht Moskowitz von der Annahme aus, dass rund 77 Prozent der iPhone-Nutzer für einen Batterieaustausch berechtigt seien. Von diesen 519 Millionen Anwendern soll sich in Moskowitz' Szenario jeder zehnte User für einen Austausch entscheiden und bei rund 30 Prozent hätte dies zur Folge, dass sie im Gegenzug auf den Kauf eines neuen iPhones verzichten würden. Sollten diese Schätzungen der Realität entsprechen, würden im laufenden Jahr somit 16 Millionen weniger iPhones einen Käufer finden.
Apples Umsatz für das Geschäftsjahr 2018 wird von der Analystengilde aktuell im Schnitt auf 274 Milliarden Dollar geschätzt.
(rd)