Die Verkäufe von Computer-Workstations haben in Westeuropa in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 11 Prozent zugenommen, wie die Marktanalysten von Context melden. "Das Wachstum bei den Workstations über die vergangenen Quartale wurde von Erneuerungszyklen, Technologieverbesserungen und dem Wechsel von stationären zu mobilen Systemen angetrieben", so Marie-Christine Pygott, Senior Analyst bei
Context. Dabei habe der Verkauf von Desktops Anfang des ersten Quartals 2018 im Vorjahresvergleich um 8 Prozent zugenommen und bei den mobilen Workstations wurde gar ein Plsu von 19 Prozent verzeichnet.
Davon profitiert haben die meisten westeuropäischen Länder. So betrug das Wachstum in Deutschland 11 Prozent, in Italien 18 Prozent, in Frankreich 22 Prozent und in Grossbritannien 9 Prozent. Am besten schnitten aber die Schweiz mit einem Plus von 24 Prozent sowie die Niederlande mit einem Plus von 38 Prozent ab.
Nichtsdestotrotz bewegen sich die Verkaufszahlen von Workstations auf einem tiefen Niveau. So waren im ersten Quartal 2018 nur 2 Prozent aller in Europa verkauften PCs Workstations. Aufgrund des durchschnittlichen Verkaufspreises von 1199 Euro generierten sie aber dennoch 5 Prozent des PC-Umsatzes.
(abr)