Der japanische Elektronikriese hat den Verkauf seiner Speicherchip-Sparte an das Investorenkonsortium Bain Capital erfolgreich abgeschlossen. Eigentlich hätte die 18 Milliarden Dollar schwere Transaktion bereits im März über die Bühne gebracht werden sollen, doch ergaben sich Verzögerungen, da die chinesischen Kartellbehörden sich quer stellten. Wie
Toshiba jetzt mitteilt, haben Chinas Behörden der Akquisition nun ihren Segen erteilt und das Chip-Business ist nun endgültig im Besitz der von Bain Capital angeführten Investorengruppe, der mitunter auch Apple, Dell oder Seagate angehören. Für die Transaktion wurde eigens ein neues Unternehmen namens Pangea gegründet, in das Toshiba reinvestiert und einen Anteil von gut 40 Prozent übernommen hat.
Wie Toshiba weiter ausführt, wird der Verkauf dem Unternehmen im Fiskaljahr 208 vor Steuern die Summe von 970 Milliarden Yen oder 8,8 Milliarden Dollar einbringen. Näheres zu den finanziellen Auswirkungen will Toshiba am 15. Mai im Rahmen eines Ausblicks aufs laufende Geschäftsjahr bekanntgeben.
(rd)