Der Schweizer Hersteller von Peripheriegeräten
Logitech wollte den US-amerikanischen Kopfhörerspezialisten
Plantronics übernehmen. Darüber hatte "Reuters" erst kürzlich
berichtet. Logitech wollte dafür 2,2 Milliarden US-Dollar investieren. Nun sind die Verhandlungen gescheitert, wie das Finanzportal in einem neuen Beitrag
schreibt.
Logitech habe den Verhandlungstisch aufgrund von Differenzen bezüglich des Preises der Übernahme verlassen. Angeblich sollen die Schweizer zum Schluss über drei Milliarden Dollar für den Kauf von Plantronics geboten haben, was weit über dem aktuellen Börsenwert von zwei Millarden Dollar liegt. Es wäre dies Logitechs bisher grösste Übernahme geworden. Beide Unternehmen seien in letzter Zeit aufgrund der wachsenden Konkurrenz durch Technologiegiganten wie Cisco, Microsoft oder Alphabet unter Druck geraten. Ein Zusammenschluss hätte diesen Effekt lindern sollen.
(luc)