Das Geschäft mit Large-Format-Displays (LFDs) konnte in den ersten Wochen (Wochen 40-46) des vierten Quartals 2018 weiter zulegen. Der Anstieg von über plus 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr wurde hauptsächlich durch den Verkauf von grossen 4K/UHD-Displays getragen, so die neuesten Vertriebsdaten von
Context. Im Gegensatz zu den meisten Westeuropäischen Ländern verzeichnete die Schweiz allerdings eine Umsatzeinbusse von 20,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.
LFDs mit Bildschirmen von 6 Zoll und mehr erwirtschafteten in den ersten sieben Wochen des vierten Quartals 2018 über 66 Prozent des Umsatzes, das sind 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz mit 4K/UHD-Bildschirmen in dieser Grössenklasse hat sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt und machte über 77 Prozent des Umsatzes aus, was eine kontinuierliche Verschiebung von Full HD (FHD) zu höheren Auflösungen bestätigt, obwohl FHD die dominierende Auflösung für kleinere Displays bleibt.
Als Umsatztreiber entpuppt sich unter anderem der anhaltende Preisverfall bei 4K/UHD-Displays: So lag der Durchschnittspreis der Distributoren für die meistverkauften 65-Zoll-Displays Anfang Q4 2017 bei über 1660 Euro, bis Anfang Q4 2018 waren es nur noch 1350 Euro, fast 20 Prozent weniger.
(swe)