Steg ist aktuell damit beschäftigt, seine insgesamt 15 Filialen umzubauen. Bei rund der Hälfte ist der Umbau bereits passiert, der Rest soll bis Sommer 2019 folgen. Dabei verfolgt
Steg ein neues Konzept, will sich weg vom Retailer – oder vom "kleinen Media Markt", wie es Lorenz Weber, Geschäftsführer beim Steg-Mutterhaus
PCP.com sagt – und hin zum Fachhändler wandeln. Und so finden sich in den umgebauten Steg-Filialen auch keine Regale voller Waren mehr, sondern Lösungsinseln, aufgeteilt in verschiedene Themenbereiche. Die Produktvielfalt soll unter dem Umbau allerdings nicht leiden, man zeigt diese einfach nicht mehr offensiv. Ein grosser Teil des neuen Konzepts macht zudem die Beratung aus. Es gibt in den Filialen Beratungsstationen, an denen sich Kunden mit Steg-Mitarbeitern unterhalten können. Zudem gibt es einen Technikbereich, wo Reparaturen getätigt werden – ein wichtiger Teil des Steg-Geschäfts.
"Swiss IT Reseller" hat sich mit Lorenz Weber (Bild) in der bereits am April 2018 neu gestalteten Steg-Standort in Dietikon getroffen, und sich umfassend über das neue Konzept, die Idee dahinter und die Konsequenzen der ziemlich radikalen Umstellung unterhalten. Unter anderem erklärt Weber, dass die Rentabilität pro Filiale höher sei als vorher, und er sagt, dass man anstrebe, trotz umfassender Beratung maximal 10 Prozent teurer zu sein als das Internet und dass der Umsatzrückgang gebremst werden konnte.
Die komplette Geschichte kann man aktuell in der Dezember-Printausgabe von "Swiss IT Reseller" lesen. Kein Abo? Kein Problem:
Hier gibt es kostenlos und unverbindlich ein Probeabo. Alternativ findet sich die Steg-Umbaugeschichte
auch online.
(mw)