T-Systems Schweiz, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, hat mit der Gewerkschaft Syndicom einen Gesamtarbeitsvertrag abgeschlossen. Der neue GAV tritt per 1. Januar 2020 in Kraft. Dadurch sollen auch die Mitarbeitenden des Digitaldienstleisters von den positiven Aspekten der technologischen Transformation profitieren können, so das Unternehmen in einer Mitteilung.
Der GAV von
T-Systems bietet den Mitarbeitenden geregelte Mitbestimmung sowie gesicherte Arbeitsbedingungen. Ausgenommen vom GAV sind das Top-Management, weitere Managementfunktionen im internationalen Umfeld sowie Mitarbeitende mit einer befristeten Anstellung bis maximal sechs Monate. Neben einem verbindlichen Rahmen für die Löhne und Arbeitszeit umfasst der Gesamtarbeitsvertrag einen geregelten Anspruch auf Ferien sowie die Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Unfall.
"Mit dem Abschluss des Gesamtarbeitsvertrags wollen wir vor allem auch unsere Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden zum Ausdruck bringen. Sie sind das Herzstück des Unternehmens und können jederzeit innerhalb des harten Wettbewerbes den Unterschied ausmachen", betont Hans-Jürg Schürch (Bild), HR-Chef und Mitglied der Geschäftsleitung bei T-Systems Schweiz. Und Giorgio Pardini, Leiter Sektor ICT und Mitglied der Geschäftsleitung bei Syndicom, fügt an: "Der GAV ermöglicht den Mitarbeitenden, auch in der Schweiz tatsächlich mitzubestimmen und ihre Arbeitsbedingungen mitzugestalten."
(luc)
