Seit dem 1. August wird
Eizo in der Schweiz von Martin Kofler (Bild) geleitet, der auf Walter Briccos gefolgt ist. Er habe "ein sehr gut geführtes Unternehmen übernehmen dürfen", erklärt Kofler im Interview mit "Swiss IT Reseller", und wolle nun vorantreiben, was bei Eizo in der Schweiz bereits angestossen wurde – etwa die Digitalisierung, die Prozessoptimierung oder den Ausbau der Zusammenarbeit mit Niederlassungen von Eizo in den Nachbarländern.
Gleichzeitig ist Martin Kofler überzeugt, dass Monitore für Reseller auch heute noch ein profitables Geschäft sind, "vor allem wenn man im Premium-Bereich den richtigen Kunden bedienen kann." Und er fügt an, dass Eizo voll und ganz auf das indirekte Geschäft setze und dieses in den letzten Jahren sogar noch gestärkt habe, indem Distributoren an Bord genommen wurden. Mit der Arbeit der Distributoren – Alltron und Ingram Micro – sei man zufrieden, "doch der Anteil der Bestellungen über die Distribution ist noch nicht ganz dort, wo wir hinmöchten." Als Grund dafür, warum sich einige Händler schwer tun, über die Distributoren zu bestellen, vermutet Kofler Gewohnheit. "Denn eigentlich ergeben sich für den Händler nur Vorteile, wenn er über die Distribution bestellt. Er kann Bestellungen bündeln, kann unter Umständen von besseren Konditionen und Vereinbarungen profitieren und auch von besserer Verfügbarkeit und schnellerer Lieferung."
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(mw)