Nach wie vor kämpft der weltweite PC-Markt mit Lieferproblemen bei den Komponente. Dennoch konnte er laut einer Studie von Canalys im dritten Quartal des Jahres um 5 Prozent wachsen. So wurden rund um den Globus 84,1 Millionen Desktops, Notebooks und Workstations verkauft. Die Verkäufe von Notebooks und mobilen Workstations stiegen im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 67,4 Millionen Stück, während die Verkäufe von Desktops und Desktop-Workstations um 12 Prozent auf 16,6 Millionen Stück stiegen.
Dennoch hätten die Hersteller und Channel-Partner nach wie vor Mühe, die Aufträge abzuarbeiten, weil es nach wie vor Rückstände gebe. Laut Ishan Dutt, Senior Analyst bei Canalys. bleibt die Unterbrechung der globalen Versorgungskette und des Logistiknetzes das Haupthindernis für ein höheres Wachstum des PC-Marktes. Die weltweiten Einschränkungen im Zuge der Coronapandemie würden die Produktion weiter behindern, vor allem in Asien, wo die meisten Geräte vom Fliessband laufen.
An der Rangliste der Hersteller hat die Pandemie jedoch nicht gerüttelt. Lenovo führt den Markt weiterhin mit einem Marktanteil von 23,5 Prozent und einem jährlichen Wachstum von 2,5 Prozent an. HP auf Platz zwei musste zwar einen Rückgang von 5,7 Prozent verkraften, hält aber noch 20,9 Prozent des Marktes. Und Dell auf Platz drei konnte um 26,6 Prozent zulegen und hat einen Marktanteil von 18,1 Prozent.
(luc)