Der Verwaltungsrat von IBM hat die Abspaltung der Managed-Infrastructure-Services-Sparte genehmigt. Diese verzeichnete in den vergangenen Jahren stetig sinkende Umsätze. Im Zuge der Abspaltung hat der Vorstand von IBM eine anteilige Ausschüttung von 80,1 Prozent der ausstehenden Kyndryl-Aktien an die IBM-Aktionäre beschlossen. Die Verteilung der Aktien soll am 3. November erfolgen. Kyndryl soll demnach künftig als eigenständiges Unternehmen am Markt auftreten. IBM wird 19,9 Prozent der Kyndryl-Aktien behalten und diese innerhalb von 12 Monaten nach der Ausschüttung in IBM-Schuldtitel umtauschen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekanntgibt.
Dieser Schritt sei ein Meilenstein für
IBM, seine Mitarbeiter und seine Aktionäre, da man in eine neue Ära des Wachstums eintrete, so Arvind Krishna, Chairman und CEO von IBM. IBM will sich derweil nach der Trennung von Kyndryl ganz auf die Bereitstellung von Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen und -Funktionen fokussieren.
(luc)