Alpamayo unterstützt Fertigungsbetriebe bei der KI-Nutzung
Quelle: Alpamayo IQS

Alpamayo unterstützt Fertigungsbetriebe bei der KI-Nutzung

Schweizer Erstausrüster stehen unter Kostendruck und starker internationaler Konkurrenz. Mit Unterstützung durch das Start-up Alpamayo IQS sollen sie digitale Produktionsdaten nutzen, um in den Genuss von Predictive Maintenance und Predictive Quality zu kommen.
24. August 2022

     

Ein frisch gegründetes Start-up mit Sitz in Alpnach will Schweizer Fertigungsbetriebe dabei unterstützen, die Chancen von künstlicher Intelligenz zu nutzen. Das Jungunternehmen nennt sich Alpamayo Intelligent Quality Solutions (IQS) und stellt fest, dass zwar viele Unternehmen schon digitale Produktionsdaten sammeln, aber meist nicht über die Zeit und das Know-how verfügen, die Daten zu analysieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Alpamayo IQS nutzt Data Science sowie KI- und Machine-Learning-Anwendungen, um mittelständische Erstausrüster (OEM) bei der Auswertung der Produktionsdaten zu unterstützen. Konkret besteht die Dienstleistung aus einem ausführlichen Beratungsgespräch und dem Erstellen einer passenden KI-Lösung. Dies erlaubt neue Ansätze wie Predictive Maintenance oder Predictive Quality – die Fähigkeit zur agilen Anpassung der Fertigung ohne Qualitätseinbussen.


"Unser erklärtes Ziel besteht darin, aus unstrukturierten Datenbergen nützliche Informationen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten", erklärt Firmenmitgründer Christoph Netsch (im Bild rechts). Zusammen mit dem zweiten Gründer Till Schöpe (links) kann Netsch dabei auf die langjährige Erfahrung mit ähnlichen Projekten am Alpnacher Center for Electronics and Microtechnology (CSEM) bauen. (ubi)


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