Die Marktforscher von IDC haben den Markt für Unified Communciations & Collaboration, kurz UC&C, unter die Lupe genommen. Gemäss der Untersuchung stiegen die weltweiten Umsätze im zweiten Quartal um 11,5 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar. Angesichts der aktuellen Entwicklung im Arbeitsumfeld mit hybriden Modellen geht IDC davon aus, dass der Marktbereich weiter zulegen wird und zwar über alle Unternehmensgrössen hinweg. Am meisten dazugewinnen konnten die mit Unified Communciations as a Service erzielten Public-Cloud-Umsätze, die im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar angestiegen sind.
Gemäss der IDC-Erhebung wird der UC&C-Markt angeführt von Microsoft. Die Umsätze konnten hier im Q2 um über 22 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar gesteigert werden, was dem Softwarekonzern einen Marktanteil von 38,3 Prozent einbringt. Deutlich weniger dazugewinnen konnte derweil Cisco auf dem zweiten Platz. Der Netzwerkriese steigerte die UC&C-Einnahmen gerade einmal um einen Prozentpunkt auf knapp 1,2 Milliarden Dollar, wodurch der Marktanteil auf 8 Prozent zurückging. Zoom auf dem dritten Rang verfügte im Q2 schliesslich über einen Marktanteil von 7 Prozent bei einem Umsatz von gut einer Milliarde Dollar.
(rd)