Im Dezember 2022 ging die Premium-Version von Teams für Microsofts Business-Kunden live ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Die allgemeine Verfügbarkeit von Teams-Premium ist für den Februar geplant. Wie "The Register" im Lizenzierungsleitfaden von
Microsoft nun
entdeckt hat, wird sich der breite Release von Teams-Premium auch auf die herkömmliche Version des Kommunikationsdienstes auswirken.
Gemäss dem Lizenzierungsleitfaden von Microsoft werden nämlich einige Funktionen der herkömmlichen Teams-Version künftig nur noch mit der Teams-Premium-Lizenz verfügbar sein.
Zu den bald nur noch in der Premium-Version verfügbaren Funktionen gehören:
- Die Echtzeit-Übersetzung von Untertiteln
- Zeitleistenmarkierungen in Aufzeichnungen von Teams-Meetings, die anzeigen, wann ein Nutzer dem Meeting beigetreten ist oder es verlassen hat
- Die sogenannten Custom Together Mode Scenes, womit Nutzer in einer virtuellen Szene vereint werden können
Gerade auch, was die virtuellen Verabredungen betrifft, müssen Nutzer der herkömmlichen Version künftig Abstriche in Kauf nehmen:
- SMS-Benachrichtigungen
- Organisatorische Analysen im Administrationszentrum
- Warteschlangenansicht
Sobald Teams-Premium allgemein verfügbar ist, setzt Microsoft eine Frist von 30 Tagen. Nach dem Ablauf dieser Frist werden die besagten Funktionen nur noch für Nutzer mit einer Teams-Premium-Lizenz verfügbar sein.
(rf)