IBM hat im vierten Quartal 2024 ein knappes Umsatzplus verzeichnet. Die Verkäufe des Unternehmens generierten 17,553 Milliarden Dollar, was einem Plus von einem Prozent entspricht. Auf das ganze Jahr bezogen wurde ein Umsatz von 62,753 Milliarden Dollar erwirtschaftet, das Plus ist mit 1,4 Prozent ähnlich verhalten. Beim Gewinn muss das Unternehmen dagegen einen Rückschritt hinnehmen, schreibt aber nach wie vor schwarze Zahlen. Im letzten Quartal wurden 2,915 Milliarden Dollar eingenommen, ein Minus von 11,3 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr, so resultiert ein Minus von 19,7 Prozent bei einem Gewinn von 6,023 Milliarden Dollar.
Für das Jahr 2025 prognostiziert IBM ein Umsatzwachstum von 5 Prozent und einen freien Cashflow von 13,5 Milliarden Dollar – Die Analysten hatten ein Umsatzwachstum von 4 Prozent und einen Cashflow von 13 Milliarden Dollar erwartet. Nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen stiegen die Aktien an der Börse zeitweise um über 9 Prozent.
IBM-CEO Arvind Krishna unterstreicht wie fast alle anderen Big Tech Player ebenfalls die Rolle von KI: "Wir haben das Jahr mit einem zweistelligen Umsatzwachstum im Bereich Software für das Quartal abgeschlossen, angeführt von einer weiteren Beschleunigung bei Red Hat. Kunden auf der ganzen Welt wenden sich weiterhin an
IBM, um mit KI zu transformieren."
(dok)