Sony soll Unterhaltungssparte auslagern
Quelle: SITM

Sony soll Unterhaltungssparte auslagern

Der japanische Elektronikriese Sony wird von einem Hauptaktionär gedrängt, die Unterhaltungssparte in ein neues Unternehmen auszulagern.
19. Juni 2013

     

Third Point ist ein bekannter Hedge-Fond und grösster Aktionär beim japanischen Elektronikriesen Sony. Wie "Reuters" berichtet, hat nun Third-Point-Chef Daniel Loeb Sony erneut aufgefordert, die Unterhaltungssparte mit dem Musik- und Filmgeschäft in ein neues Unternehmen auszulagern. Ein solcher Schachzug könne Sonys Aktienkurs um bis zu 60 Prozent anheben, argumentiert Loeb. Sony habe es verpasst, die Synergien zu nutzen, welche durch die Akquisition von Columbia Pictures Ende der achtziger Jahre möglich geworden wären.


Laut "Reuters" versprach Sony in einer Antwort, Loebs Vorschläge zu prüfen, lehnte aber jeglichen weitergehenden Kommentar ab. (rd)


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