ABB, Bosch, Cisco und LG arbeiten an offenem Standard für Smart Homes

Ein Konsortium bestehend aus den Unternehmen ABB, Bosch, Cisco und LG will eine offene Softwareplattform für den Datenaustausch in Smart Homes bauen.
30. Oktober 2013

     

ABB hat mit Bosch, Cisco und LG ein sogenanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet. Gegenstand dessen ist die Entwicklung einer Softwareplattform für den Datenaustausch in Smart Homes, die auf einer offenen Architektur basieren soll, damit auch die Geräte unterschiedlicher Hersteller innerhalb eines Hauses zusammenarbeiten können. Bislang gibt es laut Medienmitteilung keine solche Lösung.

Die Softwareplattform, die allen Herstellern, aber auch Software-Entwicklern und Anbietern von Dienstleistungen zur Verfügung stehen soll, soll eine Vielzahl von Services zusammenführen, zum Beispiel in den Bereichen Energiemanagement, Sicherheitstechnik und Komfort sowie Unterhaltungselektronik. Zudem wird eine aufwendige Sicherheitsarchitektur versprochen.


Sobald die angestrebten Standards des Konsortiums vorliegen, sollen die kompatiblen Geräte über Funknetze wie WiFi, Zigbee oder KNX oder über Kabelverbindungen miteinander kommunizieren können. Gesteuert werden die einzelnen Geräte derweil über eine zentrale Steuereinheit im Haus, einen sogenannten Home Gateway, der auch eine Verbindung ins Internet bieten soll. (mv)


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