Kyocera hat sich den deutschen ECM-Spezialisten
Ceyoniq geschnappt. Davon sollen allen voran die Kunden profitieren, meint Takahiro Sato, Präsident von Kyocera Document Solution Europe, der weiter von einer perfekten Ergänzung zum eigenen Hardware-Know-how und von einem strategisch wichtigen ECM-Markt spricht.
Dank der Übernahme von Ceyoniq verfügt Kyocera nun über ein eigenständiges ECM-Produktportfolio. Bis jetzt war man auf Kooperationen mit anderen Anbietern angewiesen. Ceyoniq soll weiterhin als eigenständiges Unternehmen firmieren. Abschliessen will man die Überbernahme bereits Ende Oktober 2015.
Ceyoniq hat laut Medienmitteilung im vergangenen Jahr mit 160 Mitarbeitenden einen Umsatz von 16,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Portfolio des Softwareherstellers soll Lösungen vom branchenübergreifend einsetzbaren Dokumentenmanagement und Enterprise Content Management bis hin zu intelligenten Systemen zur Verarbeitung komplexer Geschäfts- und Kommunikationsprozesse beinhalten.
(mv)