Seit dem weltweiten Verkaufsstart am 3. März 2017 sollen bereits über 2,7 Millionen Stück der Nintendo-Konsole Switch über den Ladentisch gegangen sein. Und es sollen noch mehr werden. Wie der japanische Konsolenhersteller mitteilt, möchte man bis Ende März 2018 zehn Millionen Nintendo-Switch-Konsolen an den Mann gebracht haben. Damit könnte das zuletzt gebeutelte Unternehmen an die Erfolge der ersten Wii-Generation anknüpfen. Und auch das Geschäft mit den Switch-Spielen soll laut Nintendo boomen und bisher konnten 5,46 Millionen Games, davon alleine 2,76 Millionen Einheiten von Nintendos Eigenproduktion "The Legend of Zelda: Breath of the Wild", abgesetzt werden. Im laufenden Geschäftsjahr möchte Nintendo insgesamt 35 Millionen Switch-Spiele verkaufen.
Das gute Switch-Geschäft zeigt sich auch in den Geschäftszahlen von
Nintendo. So musste das japanische Unternehmen im per Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016/17 zwar einen Verlust von 395 Millionen Yen (ca. 3,53 Millionen Franken) hinnehmen, welcher aber im Vergleich zum Vorjahr, als man 24 Milliarden Yen (rund 214 Millionen Franken) Verlust notieren musste, um einiges niedriger war. Das gesamte Geschäftsjahr beendete Nintendo mit einem Gewinn von 102,5 Milliarden Yen (915,1 Millionen Franken). Im Vorjahr lag der Gewinn bei 16,5 Milliarden Yen (rund 147 Millionen Franken). Im Umsatz verzeichnete Nintendo ein leichtes Minus von drei Prozent auf rund 489 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Franken), wobei die Erlöse im Schlussquartal mit 178 Milliarden Yen (rund 1,6 Milliarden Franken) im Jahresvergleich mehr als doppelt so hoch waren.
(asp)