Microsoft konnte im Q2 des Geschäftsjahres 2019, das am 31. Dezember 2018 endete, zwar wiederum zulegen, doch Analysten gingen von einem besseren Ergebnis aus, weshalb die Aktie nachbörslich um über 3 Prozent nachgab. Die Redmonder haben einen Umsatz von 32,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, ein Plus von rund 12 Prozent. Der Nettogewinn betrug derweil rund 8,4 Milliarden Dollar.
Die Software-Sparte mit Office 365 und Linkedin konnte um 13 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar wachsen und auch das Hardware-Geschäft war mit einem Plus von 39 Prozent auf 1,86 Milliarden Dollar sehr profitabel. Derweil blieb jedoch das Cloud-Geschäft mit dem Spitzenprodukt Azure hinter den Erwartungen zurück. So legte das Segment zwar um 76 Prozent zu, jedoch handelt es sich dabei um denselben Zuwachs wie im Quartal davor. Rückläufig entwickelte sich hingegen das Geschäft mit Windows-Lizenzen. Im Business-Bereich gingen diese um 5 Prozent zurück, im Privatkundenbereich betrug der Rückgang gar 11 Prozent.
(luc)