Brother konnte erfolgreich gegen Produktfälscher vorgehen. Aufmerksam geworden auf das kriminelle Treiben ist der Hersteller durch Kundenbeschwerden und negative Bewertungen auf dem Amazon-Marktplatz. Nach monatelangen Ermittlungen entdeckte der Hersteller ein Netzwerk von Fälschungsverkäufern. Dies führte in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden in Berlin zu einer Razzia, bei der tausende gefälschte Brother-Verpackungskartons mit gefälschten Hologrammen beschlagnahmt wurden.
Daneben fanden die Behörden auch Hinweise auf weitere beteilige Verkäufer des Netzwerks, Anfang 2020 erfolgte daher eine weitere Razzia. Beim zweiten Mal wurden erneut tausende gefälschte Produkte beschlagnahmt, darunter Paletten mit Flachverpackungen und Einzelhandelskartons, Etiketten und andere Verpackungsmaterialien mit dem Brother-Logo.
"Zum Schutz der Kunden setzen wir uns daher dafür ein, Fälschungen online aufzuspüren, indem wir mit unseren Partnern und den Strafverfolgungsbehörden eng zusammenarbeiten", so ein Brother-Firmensprecher zu den Produktfälschungen.
Brother rät sowohl Kunden als auch Partnern, stets über seriöse Kanäle, Lieferanten und Einzelhändler einzukaufen, um nicht zufällig gefälschte Ware zu kaufen.
(swe)