Die Redaktion von "Swiss IT Reseller" verabschiedet sich in die Weihnachtsferien. Auch dieses Jahr möchten wir es nicht verpassen, zum Abschluss von 2021 die meistgelesenen Online-Meldungen des Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen. Darum präsentieren wir an dieser Stelle die Top-10-News 2021 (die meistgelesenen News 2021 unseres Schwestermagazins "Swiss IT Magazine" gibt's
hier).
Die Redaktion und der Verlag bedanken sich bei allen Leserinnen und Lesern für ihre Treue während des ganzen Jahres und wünschen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr. Ab dem 3. Januar 2022 sind wir wieder wie gewohnt mit den täglich aktuellsten Meldungen für Sie da.
Platz 10 – Twint mit neuen Partnerbanken
Twint zählt aktuell drei Millionen Nutzer und bezeichnet sich demnach als führendes mobiles Zahlungssystem der Schweiz. Jetzt bieten drei weitere Banken direkte Unterstützung für
Twint, wie üblich jeweils mit einer eignen App. Bereits verfügbar sind die Twint-Apps der Migros Bank und der Thurgauer Kantonalbank. Kunden dieser Banken können nun alle Features von Twint nutzen und die App ohne zwischengeschaltete Prepaid-Lösung direkt ans Bankkonto anbinden. Demnächst Twint-fähig wird die Valiant Bank, deren App noch im Mai 2021 an den Start gehen soll.
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Platz 9 – Catrin Hinkel heisst die neue Country Managerin von Microsoft Schweiz
Microsoft Schweiz hat die deutsche Staatsangehörige Catrin Hinkel zur neuen Country Managerin ernannt. Die 52-Jährige tritt ihre neue Stelle per 31. Mai an und tritt in die Fussstapfen von Marianne Janik, welche die Geschicke von
Microsoft in den vergangenen fünf Jahren verantwortete und im letzten November die Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland angetreten hat ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Bis zum Amtsantritt von Catrin Hinkel wird Microsoft Schweiz interimistisch von Didier Ongena geführt, dem Country General Manager von Microsoft BeLux.
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Platz 8 – Intel will konkurrenzfähiger werden
In letzter Zeit hat
Intel die Konkurrenz durch AMD und seit einigen Monaten auch durch
Apple zu spüren bekommen: Ryzen-Prozessoren und Apple Silicon stehen weltweit im Rampenlicht, und bei Intel fehlen zum Teil leistungsfähige und gleichzeitig energieeffizente Chips und Fertigungsverfahren. Jetzt will Intel-CEO Pat Gelsinger (Bild) Gegensteuer geben, wie er in einem Ausblick auf seine IDM-2.0-Strategie kundtut.
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Platz 7 – Bechtle will Kräfte im IT-E-Commerce bündeln
Bechtle vereinigt am 1. Januar 2022 die Aktivitäten seiner Konzerntöchter ARP in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich unter dem Dach der jeweiligen Bechtle-Direct-Landesgesellschaften. Ziel davon ist es, "das IT-E-Commerce-Geschäft durch die Nutzung von Synergien und die Reduzierung von Komplexität weiter zu stärken", so das Unternehmen. In der DACH-Region soll darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen den beiden Segmenten – IT-E-Commerce und IT-Systemhaus – weiter ausgebaut werden.
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Platz 6 – Swisscom frischt Prepaid-Portfolio unter anderem mit 5-Franken-Flatrate auf
Das neue
Prepaid-Angebot von
Swisscom soll "alle Aspekte des digitalen Lebens abdecken", so das Unternehmen. Dafür sorgen sollen gleich drei neuen Flatrates, die ab sofort verfügbar sind.
Die Bedürfnisse der Kunden im Prepaid-Bereich haben sich in den letzten Jahren stark verändert, so Swisscom weiter. "Vor allem die mobile Datennutzung steigt ungebremst weiter an und der Wunsch nach unlimitierter Nutzung steigt." Das neue Prepaid-Portfolio lehne sich dabei stark ans Inone-Produktuniversum an.
So gibt es neu das neue Angebot Inone Mobile Prepaid Go, zusätzlich zum klassischen Prepaid-Angebot. Für 5 Franken (30 Tage) können die Kunden damit überall in der Schweiz unbegrenzt im Internet surfen. Sprich: das neue Inone Mobile Prepaid Go mit der inkludierten Daten-Flatrate (128 kbit/s) erlaubt die Nutzung der Grundfunktionen des Internets in der Schweiz. Zudem sind auch SMS/MMS unlimitiert in der Schweiz und von der Schweiz ins Ausland ohne Aufpreis enthalten.
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Platz 5 – Apple-CEO Tim Cook verdiente 2020 fast 15 Millionen US-Dollar
In einer
Erklärung, die Apple bei der Securities and Exchange Commission in den USA hinterlegt hat, bestätigt das Unternehmen, dass Tim Cook, seit 2011 CEO von
Apple, im vergangenen Jahr 14,8 Millionen US-Dollar Lohn bekommen hat (
via "Macrumors"). Dieser setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt von 3 Millionen Dollar zuzüglich einer leistungsabhängigen Komponente von 10,731 Millionen Dollar. Darüber hinaus erhielt Cook auch rund 1,04 Millionen Dollar, die als Other Compensation ausgewiesen werden.
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Platz 4 – Atos bietet 10 Milliarden Dollar für DXC
Der französische IT-Riese
Atos hat bekanntgegeben, dass man für den US-Konzern DXC Technology ein Übernahmegebot in Höhe von 10 Milliarden Dollar abgegeben habe. In einem Statement wurde eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur "Reuters" bestätigt. Darin heisst es, man wolle im Rahmen einer "friendly transaction" ein Powerhouse für digitale Dienste mit globaler Präsenz errichten. DXC bestätigte seinerseits, man habe in der Nacht auf Donnerstag ein Übernahmeangebot erhalten. Man sei sich zuvor nicht bewusst gewesen, dass seitens Atos Interesse an einer Übernahme bestehe. Das Board of Directors würde die unaufgefordert eingereichte Offerte nun prüfen.
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Platz 3 – Pascal Bruni verlässt Lenovo
Pascal Bruni kehrt Lenovo nach knapp 16 Jahren den Rücken. Wie das Unternehmen auf Anfrage erklärt, verlässt Bruni Lenovo offiziell per Ende Juni, ist allerdings seit rund zwei Wochen nicht mehr bei Lenovo tätig – was in der Position, in der er tätig war, üblich sei. "Wir haben uns aufgrund gegenseitigen Respektes auf diesen Schritt geeinigt", so
Lenovo, und fügt an: "Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass Pascal einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg und zur Profitabilität von Lenovo Schweiz geleistet hat. Unter seiner Führung ist das PC-Verkaufsgeschäft von Lenovo im Bereich Enterprise und Public Sector in der Schweiz deutlich gewachsen und wir konnten unsere Position im Markt nachhaltig stärken."
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Platz 2 – Dell Schweiz setzt bei Infrastrukturgeschäft neu nur noch auf Partner
Bei
Dell Technologies Schweiz startet das Jahr mit einer grossen Änderung im Channel. Ab sofort werden sämtliche Geschäfte mit Neukunden der Infrastructure Solutions Group, die Storage, Servern, Netzwerkausrüstung, Lösungen für Backup und Recovery sowie hyperkonvergenter Infrastruktur umfasst, über Partner abgewickelt. Frank Thonüs, General Manager Dell Technologies Switzerland, begründet diesen Schritt unter anderem mit dem kontinuierlichen Geschäftswachstum der vergangenen Jahre. Zudem erhofft man sich bei Dell damit, an Endkunden ranzukommen, die das Unternehmen heute noch nicht hat, wie Thonüs gegenüber "Swiss IT Reseller" ausführt. Ausserdem erhofft sich der Schweizer Länderchef auch ein gewisses Commitment des Channels – "denn wir geben dem Channel proaktiv etwas – und da sprechen wir nicht von einer oder zwei Millionen, sondern von wesentlich mehr Geschäft, das dahintersteckt".
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Platz 1 – Ransomware-Attacke auf Swiss Cloud Computing
Swiss Cloud Computing, ein Schweizer Cloud Provider, der in erster Linie Reseller sowie ISVs adressiert, ist Opfer einer Ransomware-Attacke geworden. Dies gibt das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Wie
Swiss Cloud Computing schreibt, habe "nach aktuellem Kenntnisstand" kein unberechtigter Datenabfluss stattgefunden. Und weiter: "Das Unternehmen steht mit Spezialisten und den zuständigen Behörden in Kontakt, mit dem Ziel, dem Angriff mit geeigneten Massnahmen zu begegnen und möglichst rasch den Normalbetrieb wiederherzustellen." Mitarbeiter und Partner seien bereits über den Angriff informiert worden.
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(mw)