Während diese Woche
Apple mit der Vorstellung des ersten hauseigenen Virtual-Reality-Headset Vision Pro die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich zog, hat der Konzern auch eine Akquisition im Augmented-Reality-Bereich vollzogen. Wie "The Verge"
berichtet, hat Apple das in Los Angeles beheimatete AR-Start-up Mira übernommen. Mira fertigt Augmented-Reality-Headsets an, mitunter auch für das US-Militär. Daneben produziert das Unternehmen auch Headsets für Nintendo World, wo sie bei den Mario-Kart-Rennen in den Themenparks in Japan wie auch in den Universal Studios in LA eingesetzt werden. Mira soll bis anhin 17 Millionen Investorengelder eingesammelt haben. Wie "The Verge" ausserdem in Erfahrung gebracht hat, hat Apples ehemaliger Design-Chef Jony Ive zu einem früheren Zeitpunkt als Berater für das Start-up gearbeitet.
Apple soll im Rahmen der Übernahme mindestens 11 Mitarbeiter von Mira eingestellt haben. Was sich der iPhone-Hersteller die Akquisition kosten liess, ist wie immer offen. Apple quittierte entsprechende Anfragen mit dem üblichen Statement: "Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen, und wir diskutieren im allgemeinen die Absichten oder Pläne nicht."
(rd)