Das zweite Quartal 2018 war eine weitere starke Periode für den Verkauf von Desktop-Monitoren in Westeuropa mit einem Wachstum von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die neuesten Daten des IT-Marktforschungsunternehmens Context. In der Schweiz wuchs der Markt sogar um 13,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Der Absatz von Business Monitoren ist im zweiten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent gestiegen, nachdem im ersten Quartal eine sichtbare Rückkehr zum Wachstum zu verzeichnen war. Dieser positive Trend machte sich insbesondere bei den Business-Monitoren mit FHD (1920 x 1080) und WQHD (2560 x 1440) bemerkbar: Letztere wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um über 65 Prozent. UHD- (3840x2160) Geschäftsmodelle sind nach wie vor teuer, was, so
Context, der Hauptgrund dafür sein dürfte, dass sie nicht im gleichen Masse zulegen konnten wie Verbrauchermodelle mit der gleichen Auflösung.
"Es gibt einen starken Wettbewerb auf dem Markt für verbraucherorientierte Monitore, und obwohl ihre ASPs weiter sinken, treiben UHD-Monitore hier die Umsätze stärker voran als auf dem Geschäftsmarkt", sagte Dominika Koncewicz, Senior Analystin für Displays bei Context. Im zweiten Quartal 2018 stiegen die Umsätze mit verbraucherorientierten Monitoren um 13 Prozent, wobei die Umsätze mit UHD-Bildschirmen um 70 Prozent über denen des Vorjahres lagen. In diesem Zeitraum lag der ASP von UHD-Monitoren für Verbraucher bei 303 Euro, mehr als 30 Prozent weniger als der ASP von Geräten, die sich an Unternehmen wenden.
"Angesichts der guten ersten Jahreshälfte und der ebenfalls positiven Aussichten für Business-PCs wird erwartet, dass der Umsatz mit Desktop-Monitoren, die auf Unternehmen ausgerichtet sind, im gleichen Tempo wie der Umsatz mit Monitoren, die auf den Endverbraucher ausgerichtet sind, weiter wachsen wird", fügte Dominika hinzu.
(swe)