JFrog hat ein neues globales Channel-Programm angekündigt, das zusätzliche Einnahmequellen für Partner und den Software-Anbieter selbst erschliessen soll. Anstelle einer Pyramide oder eines abgestuften Partnermodells (z.B. Gold, Silber, Bronze), das laut dem Unternehmen meist hohe Vorabinvestitionen erfordert, ist das weltweite Programm auf einen Co-Sell-Ansatz ausgelegt, der es Partnern ermöglichen soll, durch die direkte Zusammenarbeit mit den JFrog-Teams für Lösungsentwicklung, Professional Services, Marketing und Support quasi on-the-go zu lernen. Der sogenannte "Customer First"-Ansatz zielt darauf ab, eigenes Know-how und Prozesse aufzubauen, zu skalieren und gleichzeitig Umsatz zu erwirtschaften.
"Unser Ziel ist es, Partnern einen Mehrwert zu bieten, indem wir ihnen ermöglichen, unsere Lösungen und unser Fachwissen zu nutzen, auf die viele Fortune-100-Unternehmen auf der ganzen Welt vertrauen", sagte Kelly Hartman, Senior Vice President of Global Channels and Alliances bei
JFrog. "Wir haben das traditionelle, investitionslastige Partnermodell auf den Kopf gestellt, weil wir unsere Partner als strategische Komplizen betrachten." Gemeinsam wolle man die milliardenschweren DevOps-, DevSecOps-, MLOps- und IoT-Märkte erobern.
JFrogs Partnerprogramm bietet Partnern die Möglichkeit zu wählen, wie sie mit dem Anbieter arbeiten wollen. Zertifizierte Partner können entscheiden, ob sie auf Co-Sell oder Resell setzen möchten, und erhalten entsprechende Unterstützung bei jedem Schritt vor und nach dem Verkauf. Zudem bietet
JFrog im Rahmen des Programms ab sofort neue Incentives, dedizierte Partnermanager ab dem Start der Zusammenarbeit, Vertriebs- und technisches Enablement für die JFrog-Plattform, Marketing-Unterstützung sowie Zugang zu Produkt- und Sales-Ressourcen.
(sta)